METHODIK

Unsere langjährige Erfahrung beim Sprachtraining hat bewiesen, dass ein direkter Ansatz, bei dem Teilnehmer trainieren, die Sprache richtig anzuwenden, viel schneller und zudem sicherer zum Ziel führt – der flüssigen und selbstbewussten Beherrschung einer Sprache. Dagegen sind Ansätze, bei denen Teilnehmer zunächst Sprachtheorie, also abstrakte Grammatik erlernen und später anwenden sollen, weit unterlegen. abc-multilingua ist Ihr richtiger Ansprechpartner, wenn Sie sich erstklassige, erfolgssichere und spaßige Sprachtrainings wünschen.

Unsere tollen Unterrichtserfolge basieren nicht zuletzt auf unseren Sprachlehrern. Wir setzen grundsätzlich nur Muttersprachler ein, das bedeutet, dass Ihr Sprachlehrer Ihnen seine eigene Muttersprache beibringt und Ihnen damit als korrektes Sprachmodell dient. Als zweites Kriterium erwarten wir von unseren Sprachlehrern gute Grammatikkenntnisse. Sie werden sich nun vielleicht fragen, wozu wir Grammatikkenntnisse verlangen, nachdem Sie gerade gelesen haben, dass wir keine Grammatik unterrichten? Gerade weil unsere Lehrer im Unterricht Sprachphänomene nicht theoretisch erklären sollen, wobei sie ihre eigenen Schwächen bemerken würden, ist es besonders wichtig, dass sie planvoll arbeiten und wissen was sie tun. Das dritte Kriterium ist eine geeignete Persönlichkeit und Herangehensweise an den Unterricht.

Wir lassen unseren Sprachlehrern viel Freiraum. Jeder Unterricht ist anders, je nachdem, welche Lehrpersönlichkeit auf welche Schülerpersönlichkeit und Problemstellung trifft. Unseren Sprachlehrern feste Materialvorgaben zu machen und ihnen exakt vorzuschreiben, was in welcher Stunde zu behandeln ist, würde viel Potential unberührt lassen – sowohl beim Sprachlehrer als auch beim Schüler. Natürlich gibt es trotzdem Lehrwerke, die regelmäßig benutzt werden. Diese Lehrwerke sind aber mehr für die Hausaufgaben für die Schüler und Teilnehmer gedacht, auf die der Unterricht jeweils zuarbeitet und die zum Beginn des nächsten Unterrichts kontrolliert werden.

Wir erwarten von unseren Sprachlehrern, dass Sie mit unseren Kursteilnehmern ausschließlich die zu erlernende Sprache sprechen, selbst wenn man sich zufällig andernorts begegnen sollte. Die Sprache wird damit zur Beziehungssprache. Sie machen die Erfahrung, dass Sie auf die Sprache angewiesen sind, um mit der Person kommunizieren zu können. Dieser Erfahrung funktioniert psychologisch sogar, wenn Sie von anderen wissen, dass Ihr Lehrer Ihre Muttersprache sicher spricht.

Sprache ist zunächst mündlich. Die Schrift ist später erfunden worden und die Grammatik als theoretisches Konstrukt zur Analyse von Sprachstrukturen noch viel später. Wenn Sie etwas Geschriebenes lesen wollen, müssen Sie die Schrift in Laute umsetzen. Falsch erlernte Lautfolgen-Schrift-Zuordnungen später zu korrigieren ist sehr aufwendig. Wir gehen deshalb den natürlichen Weg, indem wir alles Neue zunächst mündlich einübe und unseren Kursteilnehmern erst zum Ende der Unterrichtsstunde hin die Möglichkeit geben, das neu Erlernte in Schriftform zu sehen und aufzuschreiben.

Um neue Informationen dauerhaft zu speichern, müssen diese Informationen durch mehrere Gedächtnisebenen vertieft werden. Dies bedeutet, dass diese Informationen in immer länger werdenden Zeitabständen von Ihnen erinnert werden müssen. Andererseits gibt es beim Erlernen einer Sprache viele unterschiedliche Einzelfelder zu bearbeiten. Deshalb üben wir eine Gruppe von Informationen so lange mit Ihnen, bis Sie damit sicher umgehen können. Dann wechseln wir das Thema und üben eine zweite Gruppe von Informationen so lange, bis Sie auch damit sicher umgehen können. Nun fordern wir die Informationen der ersten Gruppe wieder ab und Sie müssen etwas überlegen, um die Informationen wieder abzurufen. Dementsprechend führen wir weitere Inhalte ein, um die Zeitspannen zu verlängern, bis Sie die Informationen lange genug erinnern und Sie sich sogar bis zum nächsten Tag (auf Basis von Notizen) merken können.

Wir unterrichten so, dass vordergründig der Lernstoff gar nicht erkennbar wird. Der Unterricht ist und bleibt dabei natürlich in der erlernenden Sprache. Anstatt aber die Sprache zum Gegenstand der Unterrichts zu machen, wird der Unterricht um einen Sachgegenstand herum aufgebaut, der die Teilnehmer inhaltlich sehr interessiert. Um nun mit dem Lehrer über diesen Gegenstand kommunizieren zu können, muss der Teilnehmer die Sprache benutzen. Dieser Ansatz lebt davon, das Thema so zu lenken, dass der Teilnehmer auf die Strukturen und Vokabeln zurückgreifen muss, die der Lehrer einüben will.

Schriftlichkeit ist wichtig, denn sie ist die Voraussetzung dafür, Informationen mit nach Haus zu nehmen und sich später vor Augen führen zu können. Ohne Hausaufgaben würden Sie zwischen zwei Unterrichtsterminen viele Informationen wieder vergessen. Unser System zielt darauf ab, dass Sie die Unterrichtszeit optimal nutzen und den Unterrichtsstoff fundiert lernen. Was Ihr Lehrer an die Tafel schreibt, schreiben Sie bitte ab und zwar zunächst nur protokollhaft in eine Kladde – zuerst nicht ins Reine.

Soweit möglich haben Sie bei uns an zwei Wochentagen Unterricht, nach Möglichkeit so verteilt, dass zwischen zwei Unterrichtstagen im Wechsel zwei und drei unterrichtsfreie Tage liegen.

Am ersten unterrichtsfreien Tag nehmen Sie sich dann Ihre Notizen aus dem Unterricht vor und schreiben diese Notizen ins Reine. Bei dieser Gelegenheit werden Ihnen viele Nebeninformationen wieder einfallen, die Sie im Laufe des Unterrichts aufgeschnappt, aber nicht notiert haben. Prüfen Sie diese Informationen und schreiben Sie sie mit dazu. Nachdem Sie die Informationen notiert haben, machen Sie Ihre Hausaufgaben für den ersten unterrichtsfreien Tag.

Am zweiten unterrichtsfreien Tag sehen Sie sich Ihre Kladde und die ins Reine übertragene Notizen erneut intensiv an. Überprüfen Sie die Hausaufgabe am Vortag noch einmal und machen Sie dann Ihre Hausaufgabe für den zweiten Tag. Wenn Sie nun wieder zum Unterricht kommen, werden Sie das, was Sie am Unterrichtsende konnten, noch sicherer beherrschen.

Sollten Sie eine Aufgabe nicht lösen können, erzählen Sie das Ihrem Lehrer. Er wird Ihnen die Aufgabe erneut aus einem anderen Blickwinkel erklären und selbst daraus lernen, wie Sie persönlich am besten lernen. Damit werden Sie und Ihr Lehrer ein immer besseres Team.

Lernen lebt von der Motivation, die Motivation lebt vom Erfolgserlebnis. Bevor Sie bei uns Aufgaben mit nach Hause nehmen, prüfen wir im Unterricht, dass Sie Aufgaben gleicher Art lösen können. Zudem achten wir darauf, Ihnen zunächst nur geringe Mengen aufzugeben und diese allmählich so zu steigern, dass Sie schnell Erfolgserlebnisse bemerken.

Damit Sie auch Jahre nach einem Kurs bei uns noch mit der neuen Sprache umgehen können, sprechen wir einmal gelernte Inhalte immer wieder an – nach Tagen, Wochen und Monaten.

Auswahl aus unserem Sprachenangebot – von A bis Z

Afghanisch (Dari, Paschtunisch), Afrikaans, Albanisch, Arabisch, Armenisch, Aseri (Aserisch,  Aserbaidschanisch)

Baskisch, Bengalisch (Bengali), Birmanisch, Bosnisch, Bulgarisch, Burmesisch

Chinesisch (Mandarin, Kantonesisch)

Dänisch, Dari, Deutsch, Dinka

Englisch, Estnisch

Farsi (Persisch), Finnisch, Flämisch, Französisch

Georgisch, Griechisch (Altgriechisch, Neugriechisch), Gujarati

Hebräisch, Hindi

Indonesisch, Isländisch, Italienisch, Iranisch (Persisch), Irisch, Iwrith (Neuhebräisch)

Japanisch

Kalaallisut (Grönländisch), Kasachisch, Kaschmirisch, Katalanisch (Katalan), Kirgisisch, Kirundisch, Kisuaheli (Suaheli, Swahili), Koreanisch, Kornisch, Kroatisch, Kurdisch (Sorani,  Kurmanci, Zaza), Kurmanci

Laotisch, Latein, Lettisch, Litauisch

Madagassisch, Malaiisch, Malajalam, Maltesisch, Manx-Gälisch, Maorisch, Marathi, Moldawisch, Mazedonisch, Mongolisch

Niederländisch, Nord-Sotho, Norwegisch

Pakistanisch (Urdu), Panjabi (Punjabi, Pandschabi), Paschtunisch (Paschtu, Paschto,  Pashtoo, Pashtu), Persisch, Polnisch, Portugiesisch

Rumänisch, Russisch

Schonisch, Schottisches Gälisch, Schwedisch, Schweizerdeutch, Serbisch, Serbokroatisch, Sesothisch, Sezuan, Singalesisch, Slowakisch, Slowenisch, Somalisch (Somali), Sorani, Spanisch, Swasiländisch

Tadschikisch, Tagalog (Indonesisch), Tamilisch (Tamil), Thailändisch (Thai), Tschechisch, Tschiwenda, Tshivenda, Tsongaisch,  Türkisch, Turkmenisch

Ukrainisch, Ungarisch, Urdu, Usbekisch

Vietnamesisch

Weißrussisch

Zaza, Zulu

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Hans Seelhorst

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